Nicht nur bringt unsere neue Tischtennis-Abteilung viele neue Spieler mit sich, sondern schöne Traditionen, wie ihr alljährliches Ratzeburg-Wochenende (09. bis 11. September).
Lest wie Jan R. vom 9. Zusammentreffen in Ratzeburg berichtet:
Schön war’s. Dickes Ausrufezeichen. Aber das gilt eigentlich für jede Ratzeburg-Ausfahrt. Vieles von dem, was so läuft, ist immer gleich, aber es gibt auch immer wieder Dinge, die anders sind.
Immer gleich ist die Anreise am Freitag ab 13 Uhr, sowie dass die Teilnehmer*innen in Grüppchen anreisen – je nach vorhandenem PKW und den jeweiligen Abfahrtszeiten. Nicht jeder nimmt sich den Anreisetag frei, oder kann schon um 13 Uhr Feierabend machen. So sind die ersten gegen 14 Uhr da, fangen schon mal an sich einzurichten. Den Kühlschrank mit den Lebensmitteln und Getränken zu befüllen. Das Wikingerschach aufzubauen. Das erste Kaltgetränk zu öffnen. Nach und nach kommen dann immer mehr an und es wird geselliger. Nicht zu vergessen die jährliche Fahrradgruppe, bestehend aus 4 bis 6 Fahrern. Das gendern sparte ich mir hier. Ich glaube, bisher ist noch keine Frau mitgefahren. Vielleicht ändert sich das ja auch mal. Also, die Fahrradgruppe fährt natürlich eine Teilstrecke mit dem Zug, hält während der Tour immer an einer Raststätte an, trinkt ein Kaltgetränk und postet ein Bild, auf dem sie immer fröhlich aussehen. Wir wissen dann: Bald sind sie da!
Dann gibt es immer die Nachzügler, die aus verschiedenen Gründen nicht vor 20 Uhr anreisen können. In diesem Jahr waren das Shreyas und Sven, weil die Zweite ihr Punktspiel nicht verlegen konnte, dieses auch noch in Rellingen stattfand und erst um 20 Uhr angepfiffen wurde (Kopfschütteln). Die beiden waren dann gegen 0 Uhr da und das Punktspiel wurde auch noch grandios gewonnen. Die eh schon guten Stimmung wurde durch diese späte sowie fröhliche Bereicherung noch weiter befeuert.
Wir waren alle gut gesättigt vom Grillgut, Nudelsalat und Kräuterbaguette und mit diesen Topbedingungen konnte der Abend richtig Fahrt aufnehmen. Die Stimmung war sehr ausgelassen und es wurde eine lange Nacht vielen lustigen Gesprächen, Bier-Pong, SingStar und und und.
Der Samstag verlief dann traditionell etwas ruhiger. Es wurde gechillt. Die Ratzeburger Steinplatten Open ausgetragen, Wikingerschach gespielt, gebadet und die eine oder andere Kanutour gemacht. Gegen Abend waren dann alle wieder hungrig und wir haben lecker Burger selbstgemacht. Die Pommes waren aus der Tiefkühle, aber nicht minder lecker.
Auf dieser 9. Ratzeburg-Tour (die wievielte es wirklich war, muss noch recherchiert werden) hatten wir vier Erstlinge dabei und die kommen jetzt einfach mal hier mit Ihren Eindrücken zu Wort.
Nhung:
„Es war ein sehr schönes Wochenende: tolle Stimmung, der erste Abend war sehr witzig mit viel Trinken und Spielen. Ich habe viele von Euch noch kennengelernt. Es gab viele Aktivitäten. Unter anderem bleibt mein Liebstes, die Paddeltour zur Eisdiele. Danke Euch nochmal für alles.“
Jochen:
„Bäk war ein großes Abenteuer. Ich kenne nicht viele Vereine, die ein ähnlich schönes Brauchtum pflegen wie wir mit unser Jahresfahrt zum Ratzeburger See. Für mich hat es sich angefühlt wie eine Klassenfahrt, bei der alle mithelfen. Der beste Satz des Wochenendes kam von Ralf, der gerade sein Frühschwimmen hinter sich hatte: „Das Reinkommen ist erstmal hart, aber wenn Du dann drin bist, willst Du nicht wieder raus.“ Ich freue mich schon aufs nächste Mal.“
Frieder:
„Für mich war es auch ein sowohl ereignisreiches als auch erholsames Wochenende, trotz einiger Challenges mit Sven. Es war eine tolle Gruppe, wild gemischt aus fast allen TT-Mannschaften. Das fand ich besonders gut (Die Mannschaftszugehörigkeit, bzw. Ligazuordnung ging beim Steinplattenturnier auch nicht so eindeutig hervor). Highlights waren für mich die 3-Seen-Paddeltour mit Jochen, die „Wettbewerbe“ (Bier-Pong, TT, Kubb, …), die gegrillten Burger und natürlich die Fahrradtour über die Etappen Siebeneichen und Mölln. Ich freue mich auf das nächste Jahr!“